Das Hauptgebäude der Kerbschen Mühle ist
Wohnhaus und Mühlgebäude zugleich;
Im Erdgeschoß befinden sich die Wohnräume der Familie Franz
Hartmann sowie vorne -hinter dem Garagenanbau- die ehemalige Getreidemühle,
die seit vielen Jahren nicht mehr existiert.
Im oberen Stockwerk wohnt die Familie Hermann Hartmann, deren
Familienoberhaupt das Sägewerk
der Kerbschen Mühle gehört, das bis zur "Wende" im
Jahre 1989 in Betrieb war.
Das Gebäude besteht aus einem Fachwerk und ausgefüllten Lehmwänden,
die im Gebäude für ein gesundes Raumklima sorgen. Das Wohnhaus
wurde bis 1990 mit Kohle-Öfen befeuert; ab 1990 heizte die Familie
Franz Hartmann mit Elektroöfen, die Familie Hermann Hartmann mit
einer neuen Öl-Zentralheizungsanlage.
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Das Wohnhaus der Kerbschen Mühle
vor der großen Renovierung des Daches und der Fassade
Über den Türen befinden sich die alten Vordächer aus
mit Glas gefüllten Metallrahmen.
(Foto von 1988) |
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Das Wohnhaus nach der Sanierung
von Dach und Fassaden im Jahre 1999.
Massive Holzbalken auf den Dächern dienen jetzt als
Schneebarrieren. Den Dachfirst ziert eine Katze aus Ton.
Die alte Mühlentür (vorne rechts) wurde zugemauert und
neu verputzt; ein Spritzsockel verleiht dem Gebäude einen
markanten Abschluß zum Boden.
Die Eingangstür ist von einer neuen Marmortreppe zu erreichen;
das neue Vordach bildet eine harmonische Einheit mit dem Gebäude. |
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Der Entwurf für
das neue Vordach stammt vom Kirchenmaler und -Restaurator Kruse.
Das Dach wird von einer Holzkonstruktion getragen,
die auf das Fachwerk des Gebäudes gesetzt wurde; die Dachziegel
sind die gleichen wie auf dem Wohnhaus.
Auf dem Dach lauert die Katze auf alles was da läuft;
dieses Modell aus Ton ist der Blickfang auf dem Gebäude. |
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Auch auf der Rückfront des Gebäudes
kann man sehen, was die Sanierung bewirkt hat; eine neu verputzte
Wand und neue Abdeckplatten haben die kaputten Holzschindeln
ersetzt.
Die hellen neuen Dachziegel lassen alles freundlicher erscheinen. |
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