Seit dem Tode seines Vaters im Jahre 1946 leitet Hermann Hartmann das Sägewerk der Kerbschen Mühle. Es wurden Kanthölzer (fast) jeder Größe, Zaunpfähle und Latten hergestellt.
Das Sägewerk war bis nach der Wende zur Deutschen Einheit in Betrieb; aus altersbedingten Gründen und wegen der "Konkurrenz" der westdeutschen Holzindustrie wurde der Betrieb Mitte der Neunziger Jahre stillgelegt.
Die Qualität der Produkte hat bis heute einen guten Ruf; trotz vieler Sonderangebote in Baumärkten erinnern sich viele immer noch an die Produkte und rufen auch heute noch für Bestellungen an.
Zahlreiche "Häuslebauer" im Kreis Worbis der ehemaligen DDR hätten damals ohne die Produkte aus dem Sägewerk der Familie Hartmann ihren Lebenstraum nicht so gut verwirklichen können.
Holzstämme vor dem Sägewerk Vor dem Wohn- und Mühlengebäude befand sich das Sägewerk:
Das Langholz wurde zunächst auf dem Hof abgeladen; einzelne Stämme auf kleine Loren geladen, die dann in den Sägeschuppen gezogen wurden.
Auf dem rechten Foto sieht man das Scheunengebäude, das auch zum Lagern von Hölzern genutzt wurde.
Im Vordergrund liegen Langhölzer nach der Anlieferung aus dem Forst; mit einem handgezogenen Wagen-Gestell wurden die Balken in den Sägeschuppen transportiert, wo die weitere Verarbeitung erfolgte.
Langhölzer vor der Scheune
Dienstwagen Dieses Foto zeigt bereits zerteilte Langhölzer, die zur weiteren Verarbeitung vor dem Scheunengebäude liegen.
Die Scheune war auch Garage; auf dem Bild sieht man einen alten DKW.
(Foto ca. 1953)



Auf diesem Foto aus dem Jahr 1992 sind Langhölzer zu sehen, wie sie aus dem Forst angeliefert wurden; Astansätze und Rinde sind noch vorhanden.
IIm Bild sind Anneliese und Bärbel Hartmann zu sehen.
Rohhölzer
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